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Bild der Schulfesteinladung

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In diesem Jahr fand nach 4 Jahren Abstinenz wieder ein Schulfest der Andreas‑Schule statt.

Das Schulteam wurde in den Planungen und auch in der Durchführung großartig von den Eltern der jeweiligen Kinder der einzelnen Klassen unterstützt. So wurde dieser Tag zu einem ganz besonderen - für alle.

An dieser Stelle ein herzliches

„Danke schön!“

an alle Helfer aller Klassen, ohne Sie wäre dieses Projekt nicht zu stemmen gewesen.

Die Vorbereitungen an diesem 14. Juni 2014 selbst begannen bereits ab 9:00 Uhr. Es wurde zunächst, nachdem es bereits einen kräftigen Schauer gegeben hatte, mit Bedauern festgestellt, dass die sich zeigende Bewölkung nicht stabil gutes Wetter ankündigte. Damit wurde die „Regenwetterplanung“ aktiviert. Alle Aktivitäten wurden in die im Vorfeld aufgeteilten Klassenräume verlegt und in diesen aufgebaut. Lediglich für die offizielle Eröffnung und den ersten Durchgang der geplanten Aufführungen blieb der „Draußenplan“ aktiv - es sollte nicht bereut werden. Auch die ritterlich reiterlichen Wettkampfstationen verblieben in ihrer Ausführung auf dem Hof und wurden nur ein Mal durch einen stärkeren Nieselregen unterbrochen, der sich aber auch schnell wieder auflöste. Fazit zum Wetter: so lala.

Geschäftiges Treiben auf dem Schulhof kündete dann von dem anstehenden Fest. Es wurden Pavillons errichtet, die Außenbühne aufgebaut, zahlreiche Sitzmöglichkeiten aufgestellt und, zusätzlich dazu, alle angebotenen Aktivitäten in den einzelnen Räumen vorbereitet.

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Und was konnte man dann auf dem Schulfest alles machen?

Angeboten wurden ritterliche Spiele und Basteleien, die eigentlich jedem etwas Zeitvertreib versprachen. Es konnten Hufeisenwerfen oder Kanonenkugelkegeln ausprobiert werden. Man konnte sich im Korkenarmbrustschießen oder im Holzsteinburgturmwettbau messen. In Anlehnung an Ritter Rost, der bekanntlich ja seinem Burgfräulein Bö eine Rose in der Dose schenkte, konnte man Ritterdosenwerfen testen. Für unsere Ritter wurde der Bau einer künstlerischen Erstaustattung eines jeden Ritters angeboten: in Form von zu verzierenden Schutzschilden und dem Bau eines schützenden Ritterhelms - zur Schonung der Nackenmuskulatur - aus Pappe. Natürlich durfte im Gegenzug dazu die Basisausstattung eines waschechten Burgfräuleins nicht zu kurz kommen. So durfte das Basteln eines Burgfräuleinhutes genauso wenig fehlen, wie auch nicht der Schmuck, den man sich in verschiedenen Variationen aus Perlen erstellen konnte. Zum Schmuck der eigenen vier Wände innerhalb der Ritterburg produzierten die Kinder Ritzgipsornamente mit ritterlichen Symboliken, so wie auch getöpferte Objekte. Für die in ein Turnier ziehen wollenden Ritter wurde ein kleines Trainingslager angeboten. Man konnte sich in zwei verschiedenen Pferdeparcouren mit Turniergegnern messen oder das zielgerichtete Stechen mit einer langen Lanze auf ein pendelndes Ziel üben - gar nicht so leicht, denn dabei saß man auch noch auf einem Pferd. Besondere Glanzpunkte des Tages waren die jeweils beiden Aufführungen der „Ritter Rost Musicalgruppe“ (die Schülerinnen und Schüler der beiden 1. Klassen) und der „Mittelalterlichen Früher-Heute-Tanzgruppe“ (Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a). Sie umrahmten das gesamte Fest mit einer Aufführung zu Beginn und einer zum Ende des Festes. Wer von dem vielen Trubel eine Verschnaufpause brauchte, der konnte sich in unserem Minimuseum eine Ausstellung erstellter Miniaturburgen der 3. Klassen anschauen. Oder aber man entschloss sich zu einer Kurzpause bei Speis und Trank, die man in Ruhe in der Burgmitte genießen konnte. In Ruhe? Naja, nicht ganz. Hatte man Pech, so gesellte sich der immer wieder auftauchende Hofbarde zu Ihnen und dichtete flott eine Zeile - mehr oder weniger schön. Es ist noch nicht ganz herausgekommen, ob der Burgherr mit diesem Barden zufrieden war oder ob nicht doch der Kerker nun des Barden neue Heimat ist. Doch soll der Burgherr bei einvernehmlichem Gesang zusammen mit dem Barden gesehen worden sein. Dies ließe für den Barden hoffen.

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Es war erstaunlich, in welchem Umfang die Einladung zum Schulfest angenommen wurde. In der gesamten Zeit war eine enorme Anzahl an Besuchern vor Ort und am liebsten würden wir uns bei jedem einzelnen bedanken. Denn Sie haben uns durch Ihren Besuch verdeutlicht, dass die Überlegung, nach vier Jahren mal wieder ein Schulfest durchzuführen, nicht verkehrt war. Besonders gefreut hat uns auch, dass viele der Besucher zwar nicht im direktesten Bezug zur Schule stehen (sprich: sie haben gerade keine Kinder bei uns oder sind selbst zur Zeit kein Andreas‑Schulkind), aber trotzdem den Weg zu uns fanden. So konnten ehemalige Lehrer und Schulleiter begrüßt werden. Auch Schüler von vor 40 Jahren eroberten nochmals die Hallen der (ihrer) Schule, so wie auch einige der Kinder (mit Eltern), die im kommenden Schuljahr bei uns eingeschult werden. Auch Mitarbeiter der örtlichen Kindergärten lockte die Neugierde. Mit Sicherheit wurde in dieser Liste noch jemand nicht bedacht, dies geschieht aber nicht mit Absicht, sondern nur aus derzeitger Unaufgeklärtheit. Und ganz klar: besonders zahlreich waren die Ritter und Burgfräulein der aktuellen Burgbesatzung anwesend und wurden von ihren Zofen und Knechten begleitet (hm, wer war jetzt was? Doch nicht etwa die Eltern nur das Gefolge der Kinder? ;-) ). Und ein besonderes Sahnehäubchen gab es reichlich für das Auge: so viele schöne mittelalterliche Kostümierungen hatten wir uns fast nicht erhofft. Es war bald bunter als zu Karneval.

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Und dann war es auch auf einmal wieder vorbei. Selbst beim Aufräumen waren noch reichlich Helfer dabei und die letzten Kinder verließen den Schulhof gegen 17 Uhr. Jetzt ist unsere Schule auch wieder einfach unsere Schule. Doch als Burg hat sie sich ganz vorzüglich gemacht. Und wenn man ganz leise ist, so meint man immer noch einen leisen Bardengesang zu hören. Vielleicht ist er ja doch im Kerker...

Es bedankt sich ganz herzlich bei Ihnen das Team der Andreas‑Schule!

 
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Letzte Aktualisierung: 05.01.2015
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